just a dreamer/ about the world

Ich erlaube mir jetzt mal einfach das Ganze auf deutsch zwecks Texttiefe ( :'D ) zu schreiben <img src="e.deviantart.net/emoticons/s/s…" width="15" height="15" alt="" data-embed-type="emoticon" data-embed-id="391" title=" (Smile)"/>

Über das Bild selbst lässt sich gar nicht mal ganz so viel sagen, jedem Betrachter fällt einfach sehr schnell auf das es schön ist.
Man sieht nicht unbedingt sehr viel, aber es ist ja auch ein Porträtfoto.
Der Fokus ist sehr gut gesetzt. Das scharfe "Subjekt" ist natürlich die Person, während aber auch das bläuliche Bokeh eines Raumes (?) sehr schön ist und ein wenig zum Träumen verleitet .
Die verwendete Technik scheint sehr gut zu sein. Ich persönlich bin nicht sehr erfahren in der Porträtfotografie, aber es müssen schon professionelle oder semiprofessionelle Lichtquellen verwendet worden sein, da sich keine harten, sondern weiche Lichter finden lassen, was auch noch einmal schön Den Kontrast von Schärfe und Bokeh deutlich werden lässt.
Eines der besten Dinge an diesem Foto ist ( Auch in Bezug auf den Titel) wohl der Blick der Person, welcher nicht in die Mitte, sondern leicht seitlich fällt. Die Person/Künstlerin scheint mit der Rolle des Betrachters zu spielen. Dem Titel Zufolge geht es um eine Person die "tagträumt". Wenn man sich allerdings vorstellt, dass das Bild jenes darstellt, woran eine träumende Person denkt ,
( Ja, ein Bild hat auch Betrachter <img src="e.deviantart.net/emoticons/s/s…" width="15" height="15" alt="" data-embed-type="emoticon" data-embed-id="391" title=" (Smile)"/> ) dann reißt das Alles ein wenig aus dem Kontext und stellt ganz vielleicht sogar ein wenig die Realität in Frage.
Deshalb finde ich persönlich das Bild in Kombination mit dem Titel auch so toll!

(Jetzt spreche ich nur aus eigener Erfahrung)
Tagträumen, oder sich ganze Verkettungen von Dingen, die nie passieren werden, auszudenken, ist ein wenig als hätte man für kurze Zeit ein anderes Leben gelebt ( In Folge der bewussten Infragestellung von Realität). Das hinterlässt einen mit einem warmen, aber auch melancholischen Gefühl. In gewisser Weise ist es vielleicht auch Narzissmus, weil man sich gewissermaßen in seine eigenen Gedanken verliebt. Auf der einen Seite kann das gut und auf der anderen gefährlich sein.
Eigentlich ist das eine schöne Fähigkeit, wenn man sich selbst sozusagen Geschichten erzählen kann. Das kann allerdings auch ziemlich nerven.

Das Bild verleitet ,wie viele andere deiner Werke , zum Träumen!

~Felix